Ich liebe Ananas! Wirklich – diese Frucht ist mein absoluter Favorit. Darum war ich total begeistert, als ich von der Ananas Diät erfahren habe. Klingt super lecker! Hört sich schon mal gut an, also ist es einen Versuch wert!
Bei der Ananas Diät isst man 2-3 Tage nur Ananas. Insgesamt sind es ca. 2 kg Ananas am Tag. Diese Diät soll entschlacken und dient einer schnellen Gewichtsabnahme von 1-2 Kilo. Diese Diät ist gut geeignet für eine kurzfristige Abnahme, allerdings nicht langfristig anzuwenden. Der Erfolg ist sofort da, aber man kann ihn meistens leider nicht halten.
Ich habe die Diät kurz vor einem Event getestet. Mein Mann und ich waren auf einer Cocktailparty eingeladen. Dazu wollte ich ein hübsches Sommerkleid anziehen. Kurzfristig mussten ca. 2 Kilo runter, damit ich den Abend entspannt angehen konnte. Gesagt – getan! Am Dienstag habe ich mit der Diät begonnen und fleißig Ananas gegessen. Für mich absolut super, weil ich Ananas wirklich gerne mag. Manchmal wünscht man sich natürlich etwas Warmes, aber die 3 Tage konnte ich gut aushalten. Während der Diät ging es mir sehr gut. Ich musste ziemlich oft auf die Toilette, was natürlich klar ist, weil Ananas entschlackt. Irgendwo muss das Wasser ja hin. Am Freitag hatte ich tatsächlich knapp 2 Kilo abgenommen und passte optimal in das Kleid! Super für “Notfälle”, aber nichts für eine lange Gewichtsreduktion!
Diese Diät ist natürlich nur für Ananas-Fans geeignet!
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Einen weiteren Versuch habe ich mit der Pulver-Diät gestartet. Bei der Pulver-Diät mischt man sich Shakes an, die eine Mahlzeit ersetzen. Sie sind sehr nährreich und sind im regulären Handel zu kaufen. Zudem gibt es auch Riegel, was gut ist, wenn man etwas beißen möchte. Die Pulver-Diät ist etwas einseitig, weil man das Pulver zu einem Getränk rührt und dieses trinkt. Feste bzw. “normale” Nahrung wird ziemlich eingeschränkt und ich habe sie schnell vermisst. Der Appetit auf die Drinks nimmt stetig ab und es fällt schwer, an der Diät dran zu bleiben. Die Pulver-Diät ist in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen erhältlich. Das war für mich leider kein Hoffnungsschimmer, da einige Geschmacksrichtungen nichts für mich sind. Hat man 2-3 leckere Geschmäcker gefunden, sieht man sich sehr schnell satt.
Leider liefern die Shakes nicht genügend Nährstoffe, darum kann man diese Diät nicht langfristig machen. Mich hat die Diät wirklich schnell gelangweilt und mir jeglichen Spaß genommen! Ich koche viel zu gerne, darum kann ich mich nicht von Shakes ernähren. Es gab zwar schnell Ergebnisse, aber mein persönliches Wohlbefinden hat sich nicht gesteigert.
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Wer kennt das nicht? Man sitzt auf dem Sofa und schaut einen tollen Film. Bereits nach der ersten Werbepause beginnt der Magen langsam zu knurren und man sehnt sich nach einer Gaumen-Beschäftigung! Oft greift man dann zu Chips, Schokolade, Erdnüsse, Gummibärchen und Co. Sättigt zwar nie, sondern macht eher ein schlechtes Gefühl im Bauch. Zudem nimmt man unzählige Kalorien zu sich, die eigentlich nicht sein müssten. Gesunde und leckere Snacks und Knabbereien sind eine gute Lösung. Aber leider gibt es dort einen kleine Haken: Man muss vorher noch vorbereiten und kann nicht spontan schlemmen. Das kann ganz schön nerven, vor allem wenn man bereits auf dem Sofa gesessen hat und die Füße im “Entspannungs-Modus” sind. Wenn man gesund naschen will, hilft das aber nicht und man muss sich noch mal aufraffen. Also ab auf die Beine und Gemüse klein schneiden. Mit etwas Magerquark-Dip schmeckt das super knackig und frisch und ist optimal für TV-Abende geeignet. Auch geschnittene Ananas bietet sich an. Die schmeckt schön süß und entwässert den Körper. Möchte man es doch mal etwas “praktischer” haben, kann man auch ein Paar “Reiswaffel-Vorräte” ansammeln. Die gibt es im Supermarkt zu kaufen und man kann sofort losknabbern.
Ein weiteres Problemchen ist oft das passende Getränk. Was trinkt man, ohne viele Kalorien zuzunehmen? Wasser – na klar, aber manchmal möchte man auch etwas mehr Geschmack. Ein persönlicher Tipp von mir: Limetten schneiden und in kaltes Mineralwasser legen. Auch Zitrone eignet sich gut und schmeckt schön frisch!
Lasst es Euch schmecken!
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Einen neuen Diät-Versuch habe ich mit Trennkost gewagt. Bei der Trennkost kommt es darauf an, Kohlenhydrate und Eiweiße getrennt voneinander zu essen. Gemüse darf man hingegen beliebig kombinieren.
Das bedeutet: Kein Butterbrot mit Käse mehr und kein Schnitzel mit Kartoffeln! Ab jetzt werden Kohlenhydrate oder Eiweiße nur mit Gemüse kombiniert. Klingt eigentlich nicht so schwer, aber erfordert etwas Geschick beim Kochen. Nun gut, mutig wie ich bin habe ich mich an die Trennkost ran getastet und los gekocht. Die Diät ist eigentlich ganz nett, zumindest kann man recht normal kochen. Zucker habe ich natürlich reduziert und Fette nicht zusätzlich gegessen. Die Diät war also ganz schön, allerdings habe ich keine besonderen Ergebnisse feststellen können. Allein durch die Einbildung, es wäre gesund, fühlte ich mich ganz gut. Ich wurde aber schnell durch die harten Fakten der Waage gebremst. Verloren habe ich vielleicht 1-2 Kilo. Irgendwie hat die Diät bei mir nicht langfristig Pfunde purzeln lassen. Das war etwas schade, aber ich habe mich nicht entmutigen lassen. Die Ernährung umzustellen ist auf jeden Fall richtig, aber die Diät sollte noch besser zu mir passen.
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Insgesamt gibt es zahlreiche Arten, Gewicht zu verlieren. Der “Abnehm-Markt” bietet zahlreiche Möglichkeiten und Produkte. Es gibt die typischen Radikaldiäten, Abnehmpillen, Pulver, Weight Watchers und viele weitere Wundermittel. Ich habe wirklich viel getestet und weiß, dass nicht alle Diäten das halten, was sie versprechen. Diäten müssen auf die Person und den Lebensstil abgestimmt werden, um erfolgreich zu sein. Viele “Mittelchen” dienen nicht dem Konsumenten, sondern nur den Firmen. Vor einer Diät sollte man sich umfangreich mit dem Hausarzt besprechen und analysieren, welche Diätform am effektivsten für einen ist.
Ich selbst habe diesen Schritt nicht am Anfang gemacht und bereue dies. Ich habe viel Geld, Zeit und Nerven investiert, um die richtige Diät für mich zu finden. Letztendlich stimmt nicht alles, was auf einer Verpackung steht und jeder hat einen anderen Stoffwechsel. Die richtige, persönliche Diät zu finden ist viel wert!
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Kleiner Zusatz zu der Atkins Diät:
Auch meine Freundinnen haben sich bereits an der Atkins Diät versucht. Die Resultate waren ähnlich wie bei mir. Meine gute Freundin Susanne hat die Erfahrungen gemacht, dass sie sich schnell ausgelaugt gefühlt hat. Auch sie konnte diese Diät nicht lange durchhalten. Es war schneller ein Kilo drauf, als dass ein Kilo abgespeckt war.
Ein negativer Aspekt ist dabei auch, dass man nicht für sich alleine so kocht. Meistens möchte die Familie nicht an der Diät teilnehmen. So kocht man oft doppelt. Mir hat das viel Elan genommen. Meine Familie wollte nicht so reduziert essen, was ich verstehen kann, und ich konnte nicht in dem normalen Umfang essen wie die. Irgendwie motivierte mich das nicht, sondern ließ mich schnell zweifeln.
Atkins Diät ist nichts für mich!
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Eine bekannte Diät bei Stars und Sternchen ist die Atkins Diät. Die Atkins Diät ist nach dem “Erfinder” Robert Atkins benannt und geht nach dem Low-Carb-Prinzip. “Low” bedeutet “wenig” und “Carb” steht für Kohlenhydrate. Bei dieser Diät wird die Kohlenhydratzufuhr extrem reduziert. Das heißt Brot, Kartoffeln, Nudeln, etc. werden vom Speiseplan gestrichen bzw. reduziert. Dabei werden Fette und Proteine für die Energiezufuhr genutzt.
Klingt eigentlich ganz einfach, war aber nicht wirklich meine Diät. Es ist schwierig, Kohlenhydrate so sehr einzuschränken, da man oft Kartoffeln, Reis oder Nudeln als Beilage macht. Irgendwie fehlten mir die Kohlenhydrate recht schnell, da ich für mein Leben gerne Nudeln esse. Außerdem konnte ich nicht feststellen, dass die Fette und Proteine so viel mehr gearbeitet haben. Neben meinen eigenen negativen Erfahrungen, ist die Atkins Diät auch bei Forschern und Studien nicht sonderlich beliebt.
Die Diät hat mich also nicht überzeugt und deshalb habe ich sie recht schnell aufgehört.
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Meine erste Diät war die berüchtigte Kohlsuppendiät. Jeder hat schon einmal von ihr gehört und fast jeder hat sie schon einmal ausprobiert. Kohlsuppendiät ist einfach total bekannt und jeder testet sie. Da ich im Vorfeld schon viel über diese Diät gehört habe, wollte ich damit beginnen und diese Diät testen.
Die Kohlsuppendiät lässt sich leicht zubereiten. Zudem kann man gleich größere Mengen herstellen und diese längere Zeit im Kühlschrank aufbewahren. Das ist generell wirklich praktisch! Die Suppe kann man dann so oft essen, wie man mag. Immer wenn der Magen knurrt darf man etwas essen. Das ist eigentlich positiv. Man darf sogar an einigen Tagen etwas Nahrung ergänzen. Man kann zum Beispiel einen Gemüsetag einlegen oder einen Obsttag. Insgesamt kann man in einer Woche bis zu 5 kg abnehmen. Bei mir persönlich war es so, dass ich den Geschmack von Kohlsuppe irgendwann nicht mehr haben konnte. Man verliert einfach den Appetit und bei mir schlug das ordentlich auf das Gemüt. Ich habe zwar abgenommen, aber als ich wieder “normal” gegessen habe, waren die Kilos schnell wieder drauf. Theoretisch müsste ich immer eine Woche Kohlsuppendiät machen und eine Woche nicht. Aber dann würde ich vermutlich nie aus dem Jojo-Effekt rauskommen.
Also weiter zum nächsten Versuch…
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Hallo ihr Lieben!
Mein Name ist Claudia. Ich bin 53 Jahre jung und habe zwei Kinder. Ich arbeite ganztags in einem Büro in Köln. Früher habe ich nur halbtags gearbeitet, da waren meine Kinder auch noch viel jünger. Mittlerweile sind die Beiden aus dem Haus und stehen auf eigenen Beinen. Ich habe wieder mehr Zeit für mich und gehe wieder meinen Hobbys nach. Ich bin ein absoluter Bücherwurm und verreise gerne mit meinem Mann. Auch Filme interessieren mich und ich koche leidenschaftlich gerne. Meine Kinder sind sogar etwas traurig, weil sie nicht mehr jeden Tag in den Genuss von meinen Aufläufen kommen. Das erzählen sie mir zumindest immer. Ich will doch hoffen, dass sie nicht flunkern!
Das Kochen macht mir große Freude und ich liebe es in der Küche zu hantieren. Neue Rezepte, Kräuter und Gewürzen verleiten mich dazu, immer wieder neue Gerichte zu testen. Dabei kommt es auf die eine oder andere Kalorie nicht mehr an. Über die Jahre hatte ich oft Stress, weil ich als Mutter und Hausfrau viel zu tun hatte. Auch im Job war ich schon immer sehr eingespannt. Irgendwann hat sich dieser Stress auch an meinem Körper deutlich gezeigt. Erst war es ein Kilo zu viel, dann zwei. Mittlerweile habe ich fast 10 Kilo zu viel. Meinen Mann stört das nicht, aber ich selbst fühle mich nicht mehr so attraktiv. Das Dilemma ist mir nicht erst gestern aufgefallen, sondern ich kämpfe schon seit Jahren mit meinen Pfunden. Ich habe unzählige Diäten und Wundermittel getestet. Manche waren zeitweise erfolgreich, andere weniger. Auf diesem Blog möchte ich von meinen Erfahrungen berichten und die Ergebnisse etwas analysieren. Vielleicht erkenne ich dabei, welches für mich die beste Methode war und wie ich langfristig etwas abnehme.
Viel Spaß beim Lesen!
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