Ich habe die Rohkost-Diät nach meinem letzten Eintrag noch genau vier Tage ausgehalten und dann ging nichts mehr. So einen Heißhunger hatte ich selten, ich hatte plötzlich Lust auf alles, Hauptsache es war Gekocht und lecker, besonders auf Kohlenhydrate und Fleisch.
Mein Fazit, ist dass die Rohkost-Diät durchaus funktioniert und man mit ihr gesund abnehmen kann, falls man die Willensstärke besitzt und es dauerhaft aushält. Obwohl ich nach elf Tagen in mein altes Schema zurück gefallen bin, bin ich stolz auf mich, in diesen elf Tagen nichts anderes als die vorgegebenen Nahrungsmittel zu mir genommen zu haben. Das beweist doch auch Willensstärke.
Ich konnte mit der Rohkost-Diät in elf Tagen ganze zwei Kilo abnehmen, also war die Rohkost-Diät trotz der kurzen Dauer ein Erfolg für mich. Jetzt gilt es nur noch, die zwei Kilos nicht zu zunehmen! Ein bisschen Bewegung wäre da sicher hilfreich, vielleicht sollte ich mal wieder zum Aquajogging gehen.
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Durch meinen Aquajogging-Kurs habe ich ordentlich Muskelkater. Aus diesem Grund habe ich mich etwas über das Thema informiert:
Muskelkater ist die Folge von ungewohnten oder übertriebenen Sporteinheiten. Meistens spürt man ihn erst einige Stunden nach der sportlichen Betätigung. Früher ging man oft davon aus, dass der Muskelkater durch Milchsäure verursacht wurde. Diese Annahme wurde aber nie bestätigt, sondern widerlegt. Durch die Bewegung entstehen viele Risse im Z-Gewebe im Muskelgewebe. Dadurch entstehen Entzündungen und Wasser kann durch die Risse in den Muskel einfließen. Der Muskel schwillt dadurch an. Man verspürt Dehnungsschmerzen. Hat man den Muskelkater einmal, soll man sich ein wärmendes Bad gönnen. Das mildert den Schmerz und fördert die Heilung. Massagen hingegen verzögern die Heilung.
Wenn das so ist, werde ich mir heute Abend mal ein entspannendes Schaumbad gönnen. Das pflegt und ist durch den Muskelkater medizinisch notwenig! 
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Ich muss von etwas ganz Tollem berichten: Endlich habe ich mich getraut und habe gestern zum ersten Mal beim Aquajogging in einem nahe gelegenen Schwimmbad teilgenommen. Man bekam eine Weste angelegt, bevor man in das Schwimmbecken stieg, die einem Auftrieb verlieh. Man konnte also nicht untergehen, sondern schwamm mit dem Oberkörper an der Wasseroberfläche. Lediglich der Rumpf und die Beine waren unter Wasser. Die Trainerin erklärte, dass es beabsichtigt ist, nicht unterzugehen und den Boden nicht mit den Füßen zu berühren. Nun sollte man normale Lauf-Bewegungen machen und versuchen, von einer Beckenseite zur anderen zu gelangen. Erst dachte ich, das wäre ein Kinderspiel. Darin hatte ich mich allerdings geirrt. Ich brauchte sehr lang, um eine Bahn abzulaufen und spürte schnell meine Muskeln in den Beinen. Das Training ging über eine halbe Stunde und war super anstrengend! Gestern Abend war ich fix und fertig, aber absolut zufrieden. Da fühlt man sich gleich fit. Natürlich habe ich heute extremen Muskelkater. Trotzdem werde ich das Training einmal die Woche machen, da ich es wirklich super fand. Zudem werden mehr Kalorien verbrannt als beim normalen Joggen. Super!
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